Mobiles Arbeiten mit PDF-Dokumenten verbessert sich
Trends der digitalen Arbeitswelt
Spätestens seit dem Beginn der Pandemie, aber auch schon deutlich davor hat die Arbeitswelt sich stark weiterentwickelt und verändert. Im Mittelpunkt der Veränderung steht die immer weiter zunehmende Digitalisierung unterschiedlichster Arbeitsprozesse.
Die Veränderungen der Arbeitswelt beziehen sich aber auch auf die Art des Arbeitens, auch das hat sich durch die Pandemie stark beschleunigt: Im Fokus stehen insbesondere Flexibilität und hybride Arbeitsformen. Viele Arbeitnehmende suchen mehr Freiheiten (örtlich wie zeitlich) und Sinnhaftigkeit, Unternehmen passen entsprechend ihre Firmenkultur an. Die klassischen Büro Arbeitsformen wie „9to5“ wandelt sich zunehmen. Die Arbeit läuft nicht mehr nach dem klassischen Schema ab, sondern Flexibilität ist gefragt, d.h. ein Mix aus wichtigen Videocalls/Online-Meetings, die konzentriert und sinnvoll eingesetzt werden sollten und mit Live- Konversationen und Telefonaten ergänzt werden. Mitarbeiter und Unternehmen müssen sich auf diese neuen Arbeitsweisen (hin zur asynchronen Kommunikation vs. synchrone Kommunikation) einstellen. Was verändert sich konkret?
- Ein Großteil der Arbeitnehmer arbeitet inzwischen gerne im Hybridmodus (teilweise Home-Office/Büro) oder in kompletter Fernarbeit
- Neue HR-Landschaften haben sich entwickelt
- Die Unternehmen fokussieren sich auf Cloud-basiertes Arbeiten
- Viele Unternehmen setzen inzwischen auch auf Low-Code für digitale Prozesse
- Mit der Nutzung und Weiterentwicklung von KI – Künstliche Intelligenz gibt es einen weiteren Aspekt, der die Arbeitswelt massiv verändert
- Neue Kommunikationsformen haben sich etabliert: Videokonferenzen und Online-Meetings
- Digitale Arbeitsformen stehen allgemein im Vordergrund
Deswegen wird in Zukunft mehr und mehr gebraucht: einfache, leicht zu bedienende Dokumenten-Workflows (d.h. Informationen sollten jederzeit, überall zur Verfügung stehen).
MOBILES Arbeiten – Mobiles Arbeiten mit PDF-Dokumenten
In der Arbeits- und Geschäftswelt wird das PDF-Format immer dann eingesetzt, wenn Dokumente zuverlässig dargestellt, gedruckt, bearbeitet, versendet und archiviert werden sollen. Da das auch problemlos von unterwegs geht, kommt es den modernen Arbeitsprozessen stark entgegen.
Jetzt steht das Arbeiten mit Apps am mobilen Smartphone im Vordergrund. Immer mehr Menschen lesen mittlerweile digitale Dokumente ausschließlich auf mobilen Endgeräten. Aber leider lassen sich mit dem Smartphone Dateien mit verschiedenen Schriftarten und formatierten Bildern, Listen und Tabellen nur schwer lesen. Die Navigation und Nutzung funktionieren nur statisch und langsam.
Aus der modernen Arbeitswelt sind PDF-Dokumente aber nicht mehr wegzudenken, gerade weil man mit ihnen Dokumente mit original-getreuem Layout austauschen kann. Aber genau das kann bei der Handy-Nutzung zum Problem werden, denn die Nutzer haben dann aufgrund des viel kleineren Displays eine nicht so komfortable Lesbarkeit. Das Lesen von PDF-Dateien am Smartphone war bisher nicht immer so ideal.
Adobe will die User Experience beim mobilen Arbeiten verbessern
Ein neues Feature für den Acrobat Reader erleichtert inzwischen die Lesbarkeit und Nutzung von PDF-Dokumenten auf dem Smartphone. Mit dem von Acrobat Reader entwickelten Lesemodus Liquid Mode können PDF-Dokumente jetzt immer passend für das kleinere Handy-Bildschirmformat bereitgestellt werden. Auch im Liquid Mode behält das PDF sein Layout, es wird nur in einem anderen Lesemodus gelesen.
Dafür wird künstliche Intelligenz eingesetzt. Der Text im PDF wird auf einer langen, bildschirmbreiten Spalte untergebracht und die Bilder an die passenden Stellen im neuen Layout eingefügt. Zusätzlich kann der Nutzer im Acrobat Reader die Schriftart, die Größe der Schrift, der Buchstabenabstand und der Zeilenabstand der Texte anpassen. Bilder lassen sich zur Vergrößerung antippen und Tabellen passen sich dynamisch an die vorhandene Bildschirmbreite an.
Hinweis: Der Liquid Mode funktioniert noch nicht immer einwandfrei bei großen PDF-Dokumenten mit mehr als 200 Seiten, bei eingescannten Dokumenten oder wenn das PDF sehr komplex aufgebaut ist. Außerdem: Zur Nutzung muss man in der Adobe Cloud/bei Adobe angemeldet sein.
Mehr Infos:
https://www.basicthinking.de/blog/2020/09/24/liquid-mode-adobe/