PDF association: zehn Mythen über PDF/A
Lesetipp: PDF association klärt auf
Das PDF/A-Format bildet für viele Unternehmen die Basis einer unkomplizierten und sicheren Langzeitarchivierung. Die normierte Variante des herkömmlichen PDF-Formates wurde Ende 2005 – in seiner ursprünglichen Version PDF/A-1 – als internationaler Standard ISO 19005-1 etabliert und ist seit Juli 2011 beziehungsweise Oktober 2012 in den erweiterten Versionen PDF/A-2 und PDF/A-3 erhältlich – ebenfalls als ISO-Standard. Der große Vorteil des Formates: Es garantiert eine langfristige Reproduzierbarkeit, unabhängig davon welche Anwendung oder welches System zur Erstellung verwendet wurde.
Nichtsdestotrotz existieren einige Mythen rund um das PDF/A-Format, die vermeintliche Nachteile zum Thema haben. Die PDF association hat sich konkret mit den zehn am weitesten verbreiteten Märchen über PDF/A auseinandergesetzt, um in den wichtigsten Punkten Klarheit zu schaffen. So wird unter anderem mit den Vorurteilen aufgeräumt, dass PDF und PDF/A im Gegensatz zum TIFF-Format keine Revisionssicherheit bieten oder PDF/A keine Metadaten und Kompression erlauben würde. Auch mit dem Vorwurf, PDF/A sei zu teuer setzt sich die PDF association auseinander. Definitiv lesenswert!
Mit webPDF lassen sich elektronische Dokumente problemlos in das PDF/A-Format umwandeln. Ergänzend bietet webPDF die Möglichkeit zu validieren, ob ein beliebiges PDF-Dokument mit dem PDF/A-Standard übereinstimmt und kann entsprechend ideal als Gateway zum Langzeitarchiv eingesetzt bzw. installiert werden. Auf diese Weise kann das Tool entscheidend dazu beitragen, dass eine ordnungsgemäße Archivierung gemäß ISO-19005 jederzeit sichergestellt wird.